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Welchen Wert haben Nachrichten und Journalismus in unserer heutigen Welt eigentlich noch? Das Bio und das WiPo-Profil des 11. Jahrgangs sind am Donnerstag genau dieser Frage in einem Workshop nachgegangen. Der Workshop fand in dieser Form erst das zweite Mal statt und ist ein Projekt spreuXweizen und #usethenews sowie „Reporter ohne Grenzen“.
Am aktuellen Beispiel des Ukraine-Krieges sollte die Frage nach dem Wert besprochen werden. Gleichzeitig sollte für Desinformation sowie Propaganda in sozialen Medien sensibilisiert werden. Mit dabei war die ukrainische Journalistin Lina Safronova, die von ihren Erfahrungen berichtet hat und Isabel Reda als Teamerin von spreuXweizen.
Die Auswirkungen des Ukraine-Krieges oder die Situation der Presse im Ausland sind Themen, die vom Alltag in Deutschland weit weg sind. Gleichzeitig können Jugendliche auf sozialen Plattformen wie TikTok ungefiltert mit Kriegsbildern, Propaganda und Desinformation in Kontakt kommen. Das hinter dem Workshop stehende Projekt „O-Ton” hat das Ziel, junge Menschen für solche Inhalte zu sensibilisieren, ihre Nachrichtenkompetenz zu stärken und ihnen Werkzeuge zum Umgang mit Social Media Content rund um den Krieg in der Ukraine an die Hand zu geben.
Im Rahmen des Workshops konnten die Schülerinnen und Schüler am aktuellen Beispiel des Ukraine-Krieges die Bedeutung von Pressefreiheit, Desinformation und Propaganda lernen und welche Rolle soziale Medien wie TikTok dabei spielen.
Der Workshop fand im Rahmen der Hamburger Woche für Pressefreiheit statt und wurde von der Zeit-Stiftung unterstützt.