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Stipendium im Deutschen Museum
Der "Bundesverband zur Förderung des MINT-Unterichts" (also der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächer, http://www.mnu.de) lädt mehrmals im Jahr besonders interessierte Schülerinnen und Schüler zu Studienwochen in das Deutsche Museum in München ein. Sarah Apelt und Catherina Smirnova, zwei Schülerinnen der AGL, haben teilgenommen und berichten von ihrem spannenden Aufenthalt:
In der Woche vom 26. - 30.06.2017 haben wir an dem Reisestipendium ins Deutsche Museum in München teilgenommen. Wir wohnten zusammen mit anderen 25 Oberstufenschülern aus ganz Deutschland im "Kerschensteiner Kolleg", welches idealerweise direkt mit dem Museum verbunden ist.
Im Anschluss an unseren Aufenthalt sollten wir jeder eine Facharbeit über ein beliebiges Thema aus einer der vielen Ausstellungen anfertigen. Einerseits sollte dies für uns eine Übung im Verfassen wissenschaftlicher Texte sein; andererseits wurden wir auch gebeten, Kritik und Vorschläge zu den von uns besuchten Ausstellungen einzuarbeiten und somit dem Museum ein konstruktives Feedback zu geben.
Jeder Seminartag begann mit einem gemeinsamen Frühstück, anschließend hatten wir dann die Möglichkeit, selbstständig an verschiedenen Führungen teilzunehmen und diverse Ausstellungen zu besuchen. Die Zeit zwischen den Führungen haben wir für unsere Facharbeiten genutzt, indem wir uns einige Ausstellungen genauer angeschaut, mit den Kuratoren gesprochen und uns auch in der großen Bibliothek des Museums über unser ausgewähltes Thema informiert haben.
Da das Deutsche Museum so riesig und umfangreich ist, haben wir innerhalb der Woche leider nicht alle Ausstellungen besuchen können, sondern uns zum Großteil in den Ausstellungen für unsere Facharbeiten mit den Themen „Erneuerbare Energien“ und „Umwelt- und Meeresschutz“ informiert.
Ferner haben wir unsere freie Zeit selbstständig und eigenverantwortlich gestalten können. Die Mittagspausen haben wir meist bei wunderschönem Wetter mit anderen Teilnehmern an der Isar verbracht.
Bis das Deutsche Museum um 17 Uhr geschlossen wurde, haben wir die restliche Zeit weiter für unsere Facharbeiten genutzt. Wir haben uns mit den anderen Teilnehmern ausgetauscht und sind mit vielen von ihnen gut ins Gespräch gekommen. Abends sind wir mit der Gruppe in verschiedene Restaurants und im typisch bayrischen Biergarten Essen gegangen. Bis 23 Uhr hatten wir noch die Möglichkeit, uns München anzuschauen, bevor wir uns im Seminarraum des Kollegs getroffen und wahlweise Spiele gespielt oder uns unterhalten haben.
Während der Woche sind wir von zwei ehrenamtlichen Kursleitern unterstützt worden, die jederzeit sehr freundlich und hilfsbereit waren.
Unser Dank gilt dem Förderverein der Albinus-Gemeinschaftsschule, welcher im Rahmen des Stipendiums die Kosten für unsere Unterbringung im Kerschensteiner Kolleg sowie den Eintritt für das Deutsche Museum übernommen hat, aber vor allem auch Frau Ahnfeldt, welche uns die Teilnahme an dem Stipendium erst ermöglicht hat!
Wir haben eine sowohl lehrreiche, als auch lustige und wunderschöne Zeit in München gehabt, die wir so schnell nicht vergessen werden!
geschrieben von Sarah Apelt, Catherina Smirnova