- Aktuelles
Am 24. Januar 2025 begann unsere Reise nach Kramsach, einem malerischen Ort in Österreich. Die Busfahrt startete mit großer Vorfreude, und nach etwa 12 Stunden erreichten wir schließlich unser Gästehaus. Allerdings mussten wir noch etwas warten, bis alle Zimmer bereit waren.
Die folgenden sechs Tage standen ganz im Zeichen des Skifahrens. Unser Ziel war es, das Skifahren zu erlernen oder unsere Fähigkeiten weiter auszubauen. Dabei wurden wir tatkräftig von Frau Lehmann, Herrn Simmer und dem ehemaligen Schüler Moritz Wille unterstützt.
Morgens stärkten wir uns beim Frühstück für den Tag. Anschließend holte uns der Skibus ab und brachte uns zur Talstation im Hochzillertal-Kaltenbach. Oben angekommen, teilten wir uns in zwei Gruppen auf: Anfänger und Fortgeschrittene. Die Anfänger starteten ihren Skikurs mit kleinen Übungen, die uns das Skifahren näherbrachten. Nach der Mittagspause, die wir in der Bergstation „Mountainview“ verbrachten, ging es auf verschiedenen Pisten weiter. Nach insgesamt 5-6 Stunden Skifahren fuhren wir zurück ins Gästehaus, wo wir nur 45 Minuten Zeit hatten, um uns frisch zu machen, bevor es zum Abendessen ging.
Abends wurden viele lustige Geschichten erzählt, aus denen wir durch Abstimmung die „Pistensau“ des Tages kürten. Diesen „Preis“ konnte man zum Beispiel durch spektakuläre Stürze, das Fahren in den Lift oder das fast Ausscheiden aus dem Lift gewinnen. Die Person, die gewählt wurde, musste am nächsten Tag eine Warnweste mit der Aufschrift „Pistensau“ und einem passenden Bild tragen – dies galt für jede Gruppe.
In den folgenden Tagen wurden die Fortschritte der Schülerinnen und Schüler immer größer, sodass wir zunehmend schwierigere Pisten fahren konnten.
Am Abend vor der Abreise fand die „Skitaufe“ statt: Jeder erhielt eine Urkunde mit einem humorvollen Namen, wie zum Beispiel „Schneeengel“. Danach tranken wir aus einem Shotglas, das auf einem Ski befestigt war, ein gemischtes Getränk.
Unser letzter Tag begann früh, da wir unsere Zimmer für die Abreise vorbereiten mussten. Während wir auf den Bus warteten, frühstückten wir und vertrieben uns die Zeit mit Kartenspielen und etwas Schlaf. Die Rückfahrt dauerte etwa 13 Stunden, die wir mit lustigen Gesprächen, Filmen und Gesellschaftsspielen füllten.
Ein herzliches Dankeschön an Herrn Simmer und Frau Lehmann, die uns auf dieser wunderschönen Skireise begleitet haben. Durch ihre Unterstützung konnten wir unser Ziel, das Skifahren zu erlernen und unsere Fähigkeiten zu verbessern, erfolgreich erreichen.
Janne Ilvie Weber