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Am Dienstag, 06.11.2018, blieb unsere Schule geschlossen. Aber nicht für alle. Bei sonnigem Spätherbstwetter fand sich das Kollegium zu einem außerplanmäßigen Schulentwicklungstag ein.
Auf der Tagesordnung stand die Erarbeitung einheitlicher Bewertungsmaßstäbe für die Jahrgangsstufen 5 und 6. Im Zuge des Wechsels vom Kompetenzrasterzeugnis als Leistungsrückmeldung zum Notenzeugnis wurde diese Auseinandersetzung für das gemeinsame Lernen an einer Gemeinschaftsschule notwendig.
Am Anfang stand in den Fachschaften Mathematik, Deutsch, Englisch, Naturwissenschaften, Weltkunde, Religion, Musik, Kunst und Sport eine Erarbeitungsphase zur "einheitlichen Operatorennutzung" bei Aufgabenstellungen. Hier ging es darum, eine eindeutige, gemeinsam vereinbarte Wortwahl festzulegen, anhand derer die Schülerinnen und Schüler den geforderten qualitativen Umfang eines Arbeitsauftrags sicher erkennen können.
Es folgte ein Impulsvortrag durch zwei Expertinnen vom Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen in Schleswig-Holstein (IQSH) mit dem Titel "Klassenarbeiten mit unterschiedlichen Anforderungsebenen erstellen".
Unter der anschließenden Leitung der jeweiligen Fachschaftsleitungen entstanden in konstruktiver Atmosphäre konkrete Vorgaben, wie in Zukunft in den einzelnen Fächern die Leistungen aller drei Anforderungsebenen erhoben werden sollen.
Ein produktiver Tag reicht natürlich nicht aus. Nach einem Reflexionsgespräch mit den Fachleitungen und der Schulleitung wurde die Unterrichts- und Schulentwicklungsgruppe der AGL aus diesem Grunde mit weiteren Aufträgen für die zukünftige Gestaltung der Leistungsrückmeldung und der Themenfindung folgender Schulentwicklungstage beauftragt.