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Lauenburger Schülergruppe wird als bester landesweiter Gruppenbeitrag des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten ausgezeichnet
Beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten hat eine Gruppe von 20 Schülerinnen und Schülern der Albinus-Gemeinschaftsschule Lauenburg einen bemerkenswerten Erfolg erzielt. Die Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 7 bis 12 nahmen im Rahmen eines Ganztagskurses und einer Projektwoche am Wettbewerb mit dem Thema „Bis hierhin und nicht weiter!? Grenzen in der Geschichte“ teil. Ihr Wettbewerbsbeitrag „Grenzgeschichte(n)“, der sich mit der innerdeutschen Grenze beschäftigt, wurde als bester Gruppenbeitrag in Schleswig-Holstein ausgezeichnet. Der Preis ist mit 1000 Euro dotiert.
Unter der Anleitung von Lehrer Janosch Siebenhaar und in Zusammenarbeit mit der bildenden Künstlerin und Kulturvermittlerin Eva Ammermann sowie Dr. Lukas Schaefer vom Stadtarchiv Lauenburg erarbeiteten und gestalteten die Schülerinnen und Schüler eine Ausstellung zum Thema innerdeutsche Grenze.
Gearbeitet wurde unter anderem in der Schule, im örtlichen Stadtarchiv sowie im Lauenburger Elbschifffahrtsmuseum. Die Ausstellung thematisiert das Schicksal eines unschuldig in der DDR inhaftierten Zeitzeugen und beinhaltet unter anderem einen aufwändigen Nachbau von Grenzbefestigungen.
Die Schülerinnen und Schüler freuen sich bereits auf die gemeinsame Fahrt zur Preisverleihung am 09.07.2025 in Kiel. So äußert sich auch eine Schülerin der 10. Klasse: „Ich freue mich sehr, dass sich unsere viele Arbeit ausgezahlt hat. Ich hätte es nie geglaubt, dass wir wirklich als bester Gruppenbeitrag in Schleswig-Holstein ausgezeichnet werden. Dafür freue ich mich jetzt umso mehr und kann es da noch nicht richtig glauben, dass wir zur Preisverleihung nach Kiel fahren. Der Preis ist ja nicht nur eine Auszeichnung für unsere Arbeit, er zeigt auch, dass unsere Zusammenarbeit super funktioniert hat. Denn alleine hätte es keiner schaffen können, wir haben es alle zusammen als Gruppe geschafft. Nicht zu vergessen Herr Siebenhaar und Frau Ammermann, die uns die ganze Zeit unterstützt haben.“
