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Im Juni wurden Kunstprojekte mehrerer Jahrgänge in der Mensa unserer Schule ausgehängt. Der 11. Jahrgang hat im Kunstunterricht Malereien mit Acryl-Farbe angefertigt. Wir haben mit Sky und Ellen aus der 11. Klasse ein Interview geführt, um mehr Hintergrundwissen zu erlangen.
An welchem Projekt hat euer Jahrgang gearbeitet?
Sky: Wir haben Acryl-Malereien mit einem surrealen und einem realistischen Objekt angefertigt.
Wie seid ihr dabei vorgegangen?
Sky: Wir haben erst angefangen, Hintergründe zu üben und uns Vorlagen zu suchen, wie wir unsere Hintergründe gestalten wollen. Wir haben alle individuell gearbeitet. Manche haben erst geübt, ihre Objekte zu zeichnen und andere haben direkt angefangen. Ich habe sehr viel geübt, bevor ich mich dem großen Bild gewidmet habe.
Gab es Voraussetzungen für den Gegenstand, den ihr zeichnen solltet?
Sky: Wir hatten die freie Wahl. Der Gegenstand musste nur realistisch sein. Manche entschieden sich für eine Getränkedose, anderen wiederum zeichneten einen Fußball.
Sind Komplikationen aufgetreten?
Ellen: Es gab Probleme bei den Schattierungen. Es war kompliziert die Schattierungen mit der Acryl-Farbe zu malen. Bei vielen lag das Problem bei der Vorstellung, von wo das Licht auf den Gegenstand fällt und wo der Schatten platziert werden muss.
Hattet ihr bei der Gestaltung des Hintergrunds Vorgaben?
Sky: Wir konnten uns Hintergründe von berühmten Malereien aussuchen und diese dann als Inspiration nehmen. Allerdings war das keine Pflicht. Wir konnten uns die Gestaltung des Hintergrunds selbst aussuchen. Es sollte kein Hintergrund sein, in welchem viel passiert, sondern etwas Schlichteres. Dafür eignet sich am Besten ein Farbverlauf oder beispielsweise der Himmel.
Durftet ihr auch etwas Abstraktes dazu zeichnen?
Sky: Es musste sogar ein abstrakter Gegenstand auf das Bild. Den Gegenstand sollten wir mit einer unterschiedlichen Art von Farbauftrag anfertigen, zum Beispiel mit einem Spachtel.
Wie lange habt ihr an eurem Bild gearbeitet?
Sky: An dem Bild an sich saß ich etwa vier bis fünf Stunden. Davor haben wir ungefähr sechs bis acht Wochen mit jeweils einer Doppelstunde in der Schule geübt. Ich habe auch noch zu Hause etwas gemacht.